Über mich
Schon als kleines Kind habe ich mir immer zu jedem Anlass einen Hund gewünscht. Doch meine Eltern waren dagegen. Als ich 15 Jahre alt war, haben sich meine Eltern endlich umentschieden, und wir suchten gemeinsam nach einem geeigneten Züchter. So kam meine Labrador-Hündin Holly in mein Leben und hat es von Tag eins bereichert.
Von da an wusste ich, dass ich in meinem Leben etwas mit Hunden machen will. Also begann ich, die Arbeit mit den Hunden weiter zu intensivieren und habe Ende 2014 meine Ausbildung als Hundetrainerin begonnen. Seitdem begleitet Holly mich auf Schritt und Tritt und lehrt mich immer noch vieles dazu. Um eine gute Bindung zu seinem Hund zu haben, braucht es nicht nur Erziehung. Es braucht viel mehr: Feingefühl, ein Auge fürs Detail, die richtige Kommunikation, Verständnis und vor allem auch Vertrauen. Hunde haben eine ganz besondere Wirkung auf uns Menschen und können eben noch mehr sein als „nur“ unsere treuen Wegbegleiter.
Im Jahr 2021 habe ich die Erlaubnis nach § 11 TierSchG erhalten und mich mit meiner eigenen Hundeschule selbstständig gemacht. In meiner Arbeit lernte ich, dass Hundeschule nicht allein der Erziehung von Hunden gilt.
Meiner Meinung nach besteht eine gute Hund-Mensch-Kommunikation vor allem aus einem gegenseitigen Verständnis und Vertrauen.
Durch meinen Beruf als Ergotherapeutin wollte ich die Arbeit mit Hunden noch weiter fokussieren. Also habe ich 2022 mit Holly zusammen die Fortbildung zum Therapie- Begleithunde-Team absolviert. Seitdem begleitet sie mich nicht nur im Training, sondern ist auch meine Co-Therapeutin bei der Arbeit. Seit 2023 gehört auch die Labrador-Hündin Svea mit zu unserer Familie.
Als Hundetrainerin empfinde ich es als einen ganz besonderen Moment, wenn Hund und Mensch dieselbe Sprache sprechen und als richtiges Team fungieren.
Wenn ich mein Glück definieren sollte, dann würde es die Arbeit mit den Hunden sein, die in den letzten Jahren unfassbar erfüllend für mich geworden ist.